Bundesminister Hanke und TSA-Geschäftsführer Tencl eröffnen Bauprojekt mit Symbolcharakter – 100 neue Arbeitsplätze im Rahmen der TSA-City bis 2030, moderne Fertigungstechnologie und regionaler Wertschöpfungsschub für Niederösterreich
Wiener Neudorf, 5. November 2025 – Traktionssysteme Austria (TSA), Weltmarktführer für elektrische Antriebssysteme im Schienen- und Straßennutzfahrzeugbereich, setzt ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich. Mit einem Investitionsvolumen von rund 9,5 Mio. Euro startet das Unternehmen den Bau eines neuen Stanzzentrums (Werk 3a) in Wiener Neudorf, ein Schlüsselprojekt im Rahmen der langfristigen Vision der TSA-City.
Der feierliche Spatenstich am 04. November mit Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, Peter Hanke, und TSA-Geschäftsführer Robert Tencl markiert den Auftakt eines Zukunftsprojekts, das neue Arbeitsplätze schafft, regionale Wertschöpfung stärkt und langfristig die industrielle Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens am nationalen und internationalen Markt absichert.
Weitere Verantwortungsträger aus Politik und Wirtschaft, Vertreter*innen aus der Region sowie Partnerunternehmen und Medienvertreter*innen waren unter den Anwesenden. „Dieser Spatenstich ist mehr als ein Bauakt, er ist ein Bekenntnis zur Zukunft unseres Standortes“, betont Tencl, Geschäftsführer von TSA. „Mit dem neuen Stanzzentrum investieren wir gezielt in Technologie, Nachhaltigkeit und die Menschen, die diesen Erfolg möglich machen.“
Auch Bundesminister Hanke unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Wenn ein Weltmarktführer wie TSA in Wiener Neudorf investiert, stärkt das nicht nur den Wirtschaftsstandort Niederösterreich, sondern sichert auch wertvolle Arbeitsplätze und zeigt, dass technologische Innovation in Österreich Zukunft hat.“
„Investitionen wie diese sind ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. TSA zeigt eindrucksvoll, wie mit Innovationskraft, technologischer Exzellenz sowie regionaler Verbundenheit Exportchancen erfolgreich genutzt werden. Damit wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt, sondern auch die Basis für nachhaltiges Wachstum und qualifizierte Arbeitsplätze in der Region geschaffen“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.

Spatenstich TSA Werk 3a – Stanzzentrum
v.l.n.r.: Harold Schmidt (Geschäftsführer TSA), Peter Hanke (Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur), Robert Tencl (Geschäftsführer TSA), Marlene Zeidler-Beck (Abgeordnete zum NÖ Landtag), Silvia Drechsler (Bürgermeisterin Mödling), Herbert Janschka (Bürgermeister Wr. Neudorf), Wolfgang Ecker (Präsident Wirtschafskammer Niederösterreich)
© Traktionssysteme Austria
Das Stanzzentrum: Zukunftsprojekt mit regionaler Wirkung
Das neue Werk entsteht als hochmodernes Stanz- und Blechbearbeitungszentrum innerhalb der sogenannten „TSA City“ und ist ein zentraler Baustein in der langfristigen Entwicklungsstrategie des Unternehmens.
Durch die Bündelung der Stanz- und Umformprozesse an einem Standort können Effizienz, Qualität und Produktionsintelligenz nachhaltig gesteigert werden. Der modulare Aufbau des neuen Zentrums ermöglicht zukünftige Erweiterungen und bildet die Grundlage für skalierbare, energieeffiziente Fertigung „Made in Austria“.
- Investitionsvolumen: rund 9,5 Millionen Euro
- Arbeitsplätze: von derzeit 450 auf 550 bis 2030 (+22 %) im Rahmen der „TSA-City“
- Fertigstellung Stanzzentrum: erste Etappe 2026, Produktionsstart 2027
- Fokus: Automatisierung, Präzision, nachhaltige Fertigung
„Mit dem neuen Werk schaffen wir ein Kompetenzzentrum, das unsere Fertigungstiefe erhöht, Durchlaufzeiten reduziert und langfristig Know-how am Standort hält“, erklärt Tencl. „Damit stärken wir nicht nur TSA, sondern die gesamte Wertschöpfungskette in Österreich.“
Wirtschaftsstandort Wiener Neudorf profitiert
Neben der technologischen Dimension steht das Projekt auch für regionale Stabilität, Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Durch die Investition entstehen neue qualifizierte Arbeitsplätze, Aufträge für lokale Unternehmen und eine höhere regionale Wertschöpfung.
Gleichzeitig stärkt TSA mit dem neuen Werk seine Position im internationalen Wettbewerb. Effizienz, Flexibilität und Produktionsintelligenz werden zur Grundlage, um auf einem sich stark wandelnden Markt zu bestehen und die gesteigerten Ansprüche im Bereich der Mobilitäts- und Antriebstechnologie zu erfüllen. TSA ist bereits heute ein starker Partner für elektrische Antriebe im Schienen-, Stadtverkehrs- und Nutzfahrzeugsektor und hat seine technologischen Fähigkeiten zuletzt durch große Aufträge in Europa und darüber hinaus unter Beweis gestellt.
Für die Gemeinden Mödling und Wiener Neudorf ist das Projekt ein starkes Signal: TSA bleibt ein internationaler Technologieführer mit tiefen Wurzeln in Niederösterreich und ein Beispiel dafür, wie industrielle Produktion, Forschung und Innovation in Österreich erfolgreich zusammenspielen können.