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Nach Bussen & Strassenbahnen: Elektromotoren von TSA jetzt auch in U-Bahnen von Mailand
Auch U-Bahnen in Mailand fahren zukünftig mit Elektromotoren aus Österreich
Nach den Straßenbahnen und elektrischen Bussen werden auch die ersten der insgesamt 21 neuen Metrozüge im Auftragswert von 168 Millionen Euro der U-Bahn-Linien M1 und M3 mit der Antriebspower von Traktionssysteme Austria (TSA) durch Mailand fahren.
Der nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren unterzeichnete Auftrag mit einem Rahmenvertragswert von 368 Millionen Euro der Azienda Trasporti Milanesi (ATM) mit Hitachi Rail für insgesamt 46 neue U-Bahn-Züge umfasst die Lieferung von 736 TSA-Elektromotoren der Type TMR 50A-22-4. Das besondere bei der Konstruktion und Entwicklung dieser Antriebe war insbesondere die Anforderung, dass sie sowohl bei der Linie M1 (Sesto FS – Rho Fiera) sowie der Linie M3 (San Donato – Comasina) zum Einsatz kommen sollen. Die Herausforderung: bei den zwei U-Bahn-Linien sind unterschiedliche Versorgungsspannungen vorhanden, nämlich 750 V und im zweiten Fall 1500 V. Mithilfe einer speziellen Motorenkonfiguration kann der TSA-Antrieb (und somit auch die Metrozüge) nun auf beiden Linien universell eingesetzt werden.
Die neuen U-Bahn-Züge beeindrucken nicht nur durch ihre Effizienz im Hinblick auf die Reduktion der Umweltbelastung, sondern auch durch ihr neues Design. Für maximalen Fahrgastkomfort sorgen die Barrierefreiheit, neueste Sicherheitssysteme und geräuscharme Fahrten. Einwohner*innen und Tourist*innen können so in Mailand mit den Linien M1 und M3 noch komfortabler und umweltfreundlicher reisen.
TSA-Elektromotoren setzen weltweit neue Maßstäbe für nachhaltige Lösungen im öffentlichen Verkehr
Traktionssysteme Austria steht für nachhaltigen, technologischen Fortschritt und ist Weltmarktführer in der Entwicklung und Produktion von elektrischen Antriebslösungen für Schienen- und Straßennutzfahrzeuge. Die Antriebslösungen werden am TSA-Hauptsitz in Wiener Neudorf entwickelt und auch hier produziert.
„Uns ist es wichtig, trotz der Internationalität unseres Unternehmens und des weltweiten Einsatzes unserer Elektromotoren in Fahrzeugen, die Lieferketten so kurz wie möglich zu halten und Niederösterreich als Produktions- und Industriestandort zu stärken. Bis ins Jahr 2030 sind daher Investitionen in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro für Projekte und Prozessoptimierungen sowie die Erweiterung des Standorts in Richtung „TSA-City“ geplant“ so Robert Tencl, Geschäftsführer von Traktionssysteme Austria.
Laufende Entwicklungen spiegeln sich auch in den Produkten von TSA wider. Ob patentierte Lösungen im Bereich der Isolationstechnik oder speziell auf Kundenanforderungen optimierte Messtools, Traktionssysteme Austria ist in vielerlei Hinsicht Vorreiter in der Entwicklung von neuen Technologien. Hinzu kommt der Nachhaltigkeitsaspekt: Elektromobilität wird an sich schon mit Umweltschutz und Reduktion der CO2-Emissionen assoziiert. Bei Traktionssysteme Austria wird Nachhaltigkeit jedoch nochmals auf ein neues Level gehoben. So sind die Asynchronmotoren, die sowohl in unseren Geschäftsbereichen RAIL als auch ROAD eingesetzt werden, frei von seltenen Erden und zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Langlebigkeit von über 30 Jahren Lebenszyklusdauer aus. Die neu entwickelten Permanentmagnet-Synchronmotoren für unsere Kunden des Geschäftsbereiches ROAD zählen zu den effizientesten Motoren am Markt. Durch ihre hervorragende Leistungsdichte und einem Spitzen-Wirkungsgrad von über 97% wird die aufgenommene Energie bestmöglich genutzt. Sie gehören somit zu den umweltbewusstesten Antriebslösungen im Schienen- und Straßennutzfahrzeug-Sektor. Gleichzeitig liegt die Recyclingquote eines TSA-Motors bei rund 90%.
„Nachhaltigkeit ist uns ein besonderes Anliegen und zieht sich sowohl durch unsere Produktentwicklung wie auch durch all unsere firmeninternen Prozesse. Mit unseren Entwicklungen leisten wir einen wesentlichen Beitrag für eine emissionsfreie Zukunft“, ergänzt Robert Tencl.
Mailand investiert in Klimaziele
Die Mailänder U-Bahn, auch bekannt als „Metropolitana“, ist das schnellste Verkehrsmittel in Mailand und verbindet die wichtigsten Stadtteile miteinander. ATM (Azienda Trasporti Milanesi) eröffnete die erste Linie bereits im Jahr 1964 und mittlerweile umfasst das Netz fünf Linien mit einer Gesamtstreckenlänge von 104 km und 121 Stationen. Die Linien M4 und M5 sind die ersten fahrerlosen Linien der Stadt. Täglich nutzen etwa 2 Millionen Menschen das Verkehrsnetz von ATM. Die Statistiken zeigen einen kontinuierlichen Anstieg der U-Bahn-Nutzer*innen.
Die Flottenerweiterung der ATM mit Hitachi Rail Metro-Zügen gehört zum umfassenden Investitionsplan des Unternehmens in den öffentlichen Personennahverkehr Mailands. Ziel ist die Schaffung eines zunehmend nachhaltigen und technologisch fortschrittlichen Verkehrssystems. Nicht zuletzt, um die weltweiten Klimaziele erreichen zu können.
Neben den neuen Metro-Zügen sind seit 2022 auch die von Stadler Rail gebauten Straßenbahnen in Mailand mit TSA-Motoren unterwegs. Im Juni 2023 wurde von ATM ein weiterer Rahmenvertrag mit Stadler Rail über 50 TRAMLINK-Straßenbahnen geschlossen.
Wie auch im Falle der neuen U-Bahn-Garnituren, sind auch die Tramlinks mit attraktiven, offenen Innenräumen ausgestattet, die barrierefrei zugänglich sind. Neben dem Komfort steht bei den neuen Fahrzeugen insbesondere die Sicherheit im Fokus. So greift ein Antikollisionssystem ein, sobald mögliche Gefahrensituationen oder sonstige Hindernisse entlang den Straßenbahngleisen erkannt werden.
Im Straßenverkehr selbst treiben die Elektromotoren von TSA die rund 200 Elektrobusse von Van Hool und Solaris an. Auch hier werden laufend neue Antriebe nach Mailand geliefert.
„Wir sind stolz darauf, dass alle Fahrzeuggattungen der ATM und somit der ganze öffentliche Personennahverkehr der Mode- und Kunstmetropole Mailand mit unseren Elektromotoren bewegt wird. Das zeigt, dass wir sowohl im RAIL- und im ROAD-Sektor zu den führenden Lieferanten von Antriebssystemen zählen und unsere Produkte vielfältig einsetzbar sind,“ so Johannes Mensdorff-Pouilly, Leitung Vertrieb – RAIL.ROAD.SERVICE.
Nach Bussen & Strassenbahnen: Elektromotoren von TSA jetzt auch in U-Bahnen von Mailand
Auch U-Bahnen in Mailand fahren zukünftig mit Elektromotoren aus Österreich
Nach den Straßenbahnen und elektrischen Bussen werden auch die ersten der insgesamt 21 neuen Metrozüge im Auftragswert von 168 Millionen Euro der U-Bahn-Linien M1 und M3 mit der Antriebspower von Traktionssysteme Austria (TSA) durch Mailand fahren.
Der nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren unterzeichnete Auftrag mit einem Rahmenvertragswert von 368 Millionen Euro der Azienda Trasporti Milanesi (ATM) mit Hitachi Rail für insgesamt 46 neue U-Bahn-Züge umfasst die Lieferung von 736 TSA-Elektromotoren der Type TMR 50A-22-4. Das besondere bei der Konstruktion und Entwicklung dieser Antriebe war insbesondere die Anforderung, dass sie sowohl bei der Linie M1 (Sesto FS – Rho Fiera) sowie der Linie M3 (San Donato – Comasina) zum Einsatz kommen sollen. Die Herausforderung: bei den zwei U-Bahn-Linien sind unterschiedliche Versorgungsspannungen vorhanden, nämlich 750 V und im zweiten Fall 1500 V. Mithilfe einer speziellen Motorenkonfiguration kann der TSA-Antrieb (und somit auch die Metrozüge) nun auf beiden Linien universell eingesetzt werden.
Die neuen U-Bahn-Züge beeindrucken nicht nur durch ihre Effizienz im Hinblick auf die Reduktion der Umweltbelastung, sondern auch durch ihr neues Design. Für maximalen Fahrgastkomfort sorgen die Barrierefreiheit, neueste Sicherheitssysteme und geräuscharme Fahrten. Einwohner*innen und Tourist*innen können so in Mailand mit den Linien M1 und M3 noch komfortabler und umweltfreundlicher reisen.
TSA-Elektromotoren setzen weltweit neue Maßstäbe für nachhaltige Lösungen im öffentlichen Verkehr
Traktionssysteme Austria steht für nachhaltigen, technologischen Fortschritt und ist Weltmarktführer in der Entwicklung und Produktion von elektrischen Antriebslösungen für Schienen- und Straßennutzfahrzeuge. Die Antriebslösungen werden am TSA-Hauptsitz in Wiener Neudorf entwickelt und auch hier produziert.
„Uns ist es wichtig, trotz der Internationalität unseres Unternehmens und des weltweiten Einsatzes unserer Elektromotoren in Fahrzeugen, die Lieferketten so kurz wie möglich zu halten und Niederösterreich als Produktions- und Industriestandort zu stärken. Bis ins Jahr 2030 sind daher Investitionen in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro für Projekte und Prozessoptimierungen sowie die Erweiterung des Standorts in Richtung „TSA-City“ geplant“ so Robert Tencl, Geschäftsführer von Traktionssysteme Austria.
Laufende Entwicklungen spiegeln sich auch in den Produkten von TSA wider. Ob patentierte Lösungen im Bereich der Isolationstechnik oder speziell auf Kundenanforderungen optimierte Messtools, Traktionssysteme Austria ist in vielerlei Hinsicht Vorreiter in der Entwicklung von neuen Technologien. Hinzu kommt der Nachhaltigkeitsaspekt: Elektromobilität wird an sich schon mit Umweltschutz und Reduktion der CO2-Emissionen assoziiert. Bei Traktionssysteme Austria wird Nachhaltigkeit jedoch nochmals auf ein neues Level gehoben. So sind die Asynchronmotoren, die sowohl in unseren Geschäftsbereichen RAIL als auch ROAD eingesetzt werden, frei von seltenen Erden und zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Langlebigkeit von über 30 Jahren Lebenszyklusdauer aus. Die neu entwickelten Permanentmagnet-Synchronmotoren für unsere Kunden des Geschäftsbereiches ROAD zählen zu den effizientesten Motoren am Markt. Durch ihre hervorragende Leistungsdichte und einem Spitzen-Wirkungsgrad von über 97% wird die aufgenommene Energie bestmöglich genutzt. Sie gehören somit zu den umweltbewusstesten Antriebslösungen im Schienen- und Straßennutzfahrzeug-Sektor. Gleichzeitig liegt die Recyclingquote eines TSA-Motors bei rund 90%.
„Nachhaltigkeit ist uns ein besonderes Anliegen und zieht sich sowohl durch unsere Produktentwicklung wie auch durch all unsere firmeninternen Prozesse. Mit unseren Entwicklungen leisten wir einen wesentlichen Beitrag für eine emissionsfreie Zukunft“, ergänzt Robert Tencl.
Mailand investiert in Klimaziele
Die Mailänder U-Bahn, auch bekannt als „Metropolitana“, ist das schnellste Verkehrsmittel in Mailand und verbindet die wichtigsten Stadtteile miteinander. ATM (Azienda Trasporti Milanesi) eröffnete die erste Linie bereits im Jahr 1964 und mittlerweile umfasst das Netz fünf Linien mit einer Gesamtstreckenlänge von 104 km und 121 Stationen. Die Linien M4 und M5 sind die ersten fahrerlosen Linien der Stadt. Täglich nutzen etwa 2 Millionen Menschen das Verkehrsnetz von ATM. Die Statistiken zeigen einen kontinuierlichen Anstieg der U-Bahn-Nutzer*innen.
Die Flottenerweiterung der ATM mit Hitachi Rail Metro-Zügen gehört zum umfassenden Investitionsplan des Unternehmens in den öffentlichen Personennahverkehr Mailands. Ziel ist die Schaffung eines zunehmend nachhaltigen und technologisch fortschrittlichen Verkehrssystems. Nicht zuletzt, um die weltweiten Klimaziele erreichen zu können.
Neben den neuen Metro-Zügen sind seit 2022 auch die von Stadler Rail gebauten Straßenbahnen in Mailand mit TSA-Motoren unterwegs. Im Juni 2023 wurde von ATM ein weiterer Rahmenvertrag mit Stadler Rail über 50 TRAMLINK-Straßenbahnen geschlossen.
Wie auch im Falle der neuen U-Bahn-Garnituren, sind auch die Tramlinks mit attraktiven, offenen Innenräumen ausgestattet, die barrierefrei zugänglich sind. Neben dem Komfort steht bei den neuen Fahrzeugen insbesondere die Sicherheit im Fokus. So greift ein Antikollisionssystem ein, sobald mögliche Gefahrensituationen oder sonstige Hindernisse entlang den Straßenbahngleisen erkannt werden.
Im Straßenverkehr selbst treiben die Elektromotoren von TSA die rund 200 Elektrobusse von Van Hool und Solaris an. Auch hier werden laufend neue Antriebe nach Mailand geliefert.
„Wir sind stolz darauf, dass alle Fahrzeuggattungen der ATM und somit der ganze öffentliche Personennahverkehr der Mode- und Kunstmetropole Mailand mit unseren Elektromotoren bewegt wird. Das zeigt, dass wir sowohl im RAIL- und im ROAD-Sektor zu den führenden Lieferanten von Antriebssystemen zählen und unsere Produkte vielfältig einsetzbar sind,“ so Johannes Mensdorff-Pouilly, Leitung Vertrieb – RAIL.ROAD.SERVICE.
Traktionssysteme Austria GmbH
Brown-Boveri-Str. 1
Österreich
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